Schwert-Kreuz-Krone Bund
(Traditionale Ultradextrokonservative Imperio-Monarchistische und Monarcho-Legitimistische Einheits-Front)
Die Ideologischen Grundlagen des Bundes

Politische, Metapolitische Betrachtungen

1.Über die Organisation
Der Schwert-Kreuz-Krone Bund (die Traditionalistische Ultradextrokonservative Imperio-Monarchistische und Monarcho-Legitimistische Einheits-Front) versteht sich als eine Bewegung mit metapolitischem Charakter. Sie steht trotz parteiähnlicher Strukturen über aller Parteipolitik. Eine Manifestation in der politischen Sphäre strebt sie allerdings an.

2. Über den Rechtsextremismus
Der Bund geht von der fundamentalen Erkenntnis aus, daß die weltanschauliche Basis der "Traditionalitas Spiritualis et Metaphysica, Universalis et Integralis" politisch und gesellschaftlich im Sinne einer - wohlverstandenen - Rechtsradikalität (dextritas, dextrismus) zu verstehen ist.

Eine wohlverstandene Rechte ist als radikalste und extremistischste Rechtsradikalität zu verstehen, in der der allgemein verstandene, vulgarisierte Rechtsextremismus mit seinen nur "anti-linken" Schattierungen und "sozialistoiden" Berührungspunkten restlos ausgemerzt ist.

3. Über die Ultrarechte
Der Rechtsextremismus des Bundes ist als ultra-rechts zu verstehen. Dem entsprechend ist der Bund der Repräsentant und Träger einer elitären, letztlich aristokratischen, exclusiven, meritokratischen, androkratischen und radikalkonservativen Idee.

4. Über den Konservativismus
Der ultradextrokonservative Konservativismus des Bundes unterscheidet sich entschieden von der "conservativitas conservativa quasi-dextra conventionalis". Statt dieser bejaht der Bund eindeutig eine "conservativitas conservatrix ultradextra traditionalis".

5. Über die Revolution
Der Bund verwirft jede Art von linker und quasi linker Revolution oder Revolutionalität. Gegen alle Erscheinungen dieser Art bezieht der Bund eine eindeutig antirevolutionäre und kontrarevolutionäre Stellung. Gleichzeitig setzt sich der Bund für eine"Revolutio Conservatrix Ultradextra" und "Contrarevolutio Conservatrix Ultradextra" ein.

5. 1. Im Zuge seines geschichtlichen Rückblickes verwirft der Bund in aller Schärfe alle Arten von vulgo-plebejischen Aufständen. Dazu gehören Erhebungen, revolutionäre Bewegungen, Bauernaufstände, protestantische Revolten, wie auch die englische Revolution, die französische Revolution von 1789 und all das, was aus diesen Erhebungen mittelbar oder unmittelbar entstanden ist. Daher verwirft der Bund die 1830-er französische Revolution und den 1848-er, in ganz Europa sich ausbreitenden Aufstand. In Hinblick auf Ungarn stellt für den Bund die Erhebung 1848/49, in dessen Zuge der sich ausbreitende Bürgerkrieg eine radikale äussere Einmischung notwendig machte, einen Akt von Hochverrat dar. Ebenso distanziert sich der Bund von den 1870/71-er Ereignissen in Frankreich, den zwei russischen Revolutionen von 1917 und den 1918/19-er Erhebungen in Europa. Besonders die 1918-er Revolution des Mihály Károlyi/ János Hock in Ungarn und die bis ins letzte pervertierte Revolution 1919 des Béla (Kohn) Kun und Tibor (Sámuel) Szamuelli, ist für den Bund in keiner Weise zu akzeptieren.

5. 2. Der Bund ist sich im Klaren darüber, daß sich in den Brutstätten der Revolutionen - vor allem in Frankreich, sowie in Russland - vielschichtige statualisch-soziale, mit Fehlern und Verbrechen belastete Anomalien entwickelt hatten. Diese Fehler und Sünden waren - zum größten Teil - keineswegs diejenigen, die man im allgemeinen kennt. Vielmehr hingen sie mit der inneren und äusseren Deviation der herrschenden-herrschaftlichen"actitudo" zusammen. Was allerdings in diesen Ländern an Stelle der vor-revolutionären Strukturen zustande kam, war im höchsten Masse fehlerhafter, verbrecherischer, finsterer und dämonisch-satanischer. Die 1789-er Revolution hatte keinen einzigen positiv zu bewertenden Zug, ebenso nicht die mittelbar-unmittelbar aus ihr geborenen Entwicklungen.

5. 3. Am 23. Oktober 1956 brach in Ungarn ein antikommunistischer (antilinker, antisowjietischer) Aufstand aus, der sich immer mehr zu einem rechtsgerichteten Freiheitskampf der ungarischen Nation entwickelte. Dieser Kampf war bis jetzt der einzige echte Freiheitskampf in Ungarn.

Aus diesem Grunde nimmt der Bund mit Empörung zur Kenntnis, daß linke Kreise in Ungarn damit beginnen, den Feiertag des 23. Oktobers für sich zu vereinnahmen.

6. Über die Staatsform
Für den Bund kommt als Staatsform explizit und intransigent nur die Monarchie (genauer: ein Imperio-Monarchismus) in Betracht.

Das Politik- und Ideologieverständnis des Bundes befürwortet nur die herkömlich-organische und einheitliche Restauration des "Sacrum Imperium Monarchicum Autocraticum et Theocraticum Absolutum", bzw. des "Sacrum Imperium Monarchicum Ordinarium Feudale Aristocraticum". Das Fehlen, bzw. das Übergewicht oder die Verselbständigung eines Teiles der genannten Staatsformen hat Verzerrungen, Verirrungen und letztlich Anomalien zur Folge, die zum Untergang des Staates führen müssen.

Ausnahmsweise können monarchie-ähnliche Staatsformen akzeptiert werden, wie z. B. das Venedig der Dogen vor dem 13. Jh.

Unter bestimmten Umständen kann der Monarch - auch für längere Zeit - durch einen Stellvertreter vertreten werden: als Herrscher (Regnator) oder als Herrscher-Reichsverweser (Regnator-Gubernator), mit nahezu allen königlichen Rechten. Für kürzere Zeit kann auch ein Reichsverweser (Regens-Gubernator) und eventuell ein Führer mit eingeschränkteren Rechten die Macht ausüben.

6. 1. Im Sinne seiner Weltanschauung kann der Bund die konstitutionelle Monarchie - die "Monarchia Constitutionalis" - nur als Provisorium betrachten. Dem zufolge kann der Bund sogar die Rechtsposition des Schwedischen Königs akzeptieren, auf Dauer hingegen selbst die des Spanischen Monarchen nicht. Als Übergang würde der Bund die zwischen 1867 und 1918 bestandene Konstitution der Österreichisch-Ungarische Monarchie dulden, letztlich aber ist für sie nur eine uneingeschränkte Königsmacht vorstellbar, die mit einem breiten Spektrum feudaler Autonomien ausgestattet ist

6. 2. Der Bund lehnt sowohl den Kapitalismus, als auch den Kommunismus ab. Er akzeptiert weder den Privat-Kapitalismus, noch den Gesellschafts-Kapitalismus, noch den Staats-Kapitalismus. Dem entsprechend akzeptiert der Bund auch nicht den linken Sozialismus, den Kommunistischen-Sozialismus, den Christlichen-Sozialismus und auch nicht den National-Sozialismus, obwohl letzterer besser ist, als sein Name vermuten läßt.

Der Bund setzt sich für den Feudalismus, so gesehen für den Neofeudalismus, für die proportionalen Refeudalisation, ein (Wenn sich der Wille zur Refeudalisation tatsächlich verstärken würde, könnte er im Laufe des 21. Jh.´s - zumindest theoretisch - installiert werden. Da dies - leider - nicht wahrscheinlich ist, muß man Lösungen forcieren, die dem Feudalismus am nächsten kommen).

7. Über die Volkstreue
Die ungarischen Mitglieder des Bundes sind treue Ungarn, treuer als alle anderen Mitglieder irgendwelcher Organisationen. Gleichzeitig sind sie - in besonderer Weise - überzeugte Europäer und der uranisch berührten, irdisch-menschlichen Welt ergeben, nicht ohne sich den überirdischen, transmateriellen, Zielen unterzuordnen.

Ebensolches erwartet der Bund von den sich anschließenden deutschen, italienischen, französischen, spanischen, englischen, portugiesischen und anderer Nationen angehörenden Mitgliedern. Treue zur eigenen Nation ist Pflicht, trotzdem müssen sie sich höheren Prinzipien unterordnen können.

8. Über den Nationalismus und Internationalismus
Der Nationalismus und Internationalismus im heutigen Sinne hat sich - nach entscheidenden Ereignissen in der fernen Vergangenheit - im Zusammenhang mit der Französischen Revolution von 1789 gezeigt und sich dann mit geradezu explosionsartiger Geschwindigkeit entwickelt. Im 19. Jh. war der Nationalismus die bedeutendste und linksradikalste umstürzlerische Kraft, die - mit ihrem Nivellationismus - die innere hierarchische Ordnung der Monarchien auflöste und die Länder, Staaten und Völker gegeneinander aufhetzte. Die Linke des 20. Jh. favorisierte schon den Internationalismus und stand dem ganzen Spektrum des nationalistischen Gedankengutes entgegen. Die Rechte, vor allem die radikale Rechte, wandte sich deswegen dem extremen Nationalismus zu. Teilweise auf echt rechte, teilweise auf nur anti-linke Weise.

Der von der Linken und Anti-Linken kontaminierte rechte/rechtsextreme - undifferenzierte, antiintegrative und nivellierende - Nationalismus wird von dem Bund nicht akzeptiert. Ebenso wird der linksradikale Internationalismus, um von dessen kosmopolitischen Auswüchsen nicht zu sprechen, mit aller Entschiedenheit verworfen.

Es muß einen positiven Nationalismus geben, welcher ein differenziert-integrativer, nonnivellativ-antinivellativer, Gliederung und Hierarchie bejahender Nationalismus ist.

Dieser ultrarechte Nationalismus ist für die Mitglieder des Bundes nicht bloß zu bejahen, sondern sogar ein verpflichtendes Kriterium. Dies ist der echte ultra-rechte Nationalismus.

Auch ein positiver, ultrarechter Internationalismus ist nicht unmöglich. Ein internationaler-interpatriotischer Nationalismus wäre genau das Gegenstück zum widerwärtigen Kosmopolitismus, da er auch differenziert, integrativ und antinivellativ ist.

Diese Art von Internationalismus ist ebenfalls für all diejenigen verpflichtend, die sich ultrarechts nennen und die erwarten, daß man sie für Ultrarechte hält - und für diejenigen, die Mitglieder des Bundes sind und es bleiben wollen.

Die absolute Synthese von ultrarechtem Nationalismus und ultrarechtem Internationalismus ist die Connationalitas und der Konnationalismus.

Offensichtlich kann es ausschließlich nur eine ultrarechte Connationalitas und einen Konnationalismus geben, ohne den es eine Ultrarechte nicht geben kann.

Die Spitze der Synthese bildet der ultrarechte Transnationalitas-Transnationalismus, mit anderen Worten der ultrarechte Supranationalitas-Supranationalismus - der zum Wesen der Ultrarechten gehört.

9. Über den Patriotismus
Das Verhältnis des Bundes zum Patriotismus und Interpatriotismus ist ähnlich dem Vorhergesagten:

Der allgemeine und linke, linksextreme Partiotismus und Interpatriotismus wird verworfen.

Es gibt aber auch einen ultrarechten Patriotismus,.der Teil unserer Ideologie ist.

Die absolute Synthese des ultrarechten Patriotismus und des ultrarechten Interpatriotismus ist der ultrarechte Kompatriotismus. Zu diesem stehen wir radikal, auch in dem Sinne, daß er die Ergänzung zum Konnationalismus darstellt.

Die Vollendung des Kompartiotismus ist der ultrarechte Transpatriotismus, mit anderen Worten der ultrarechte Suprapatriotismus. Vor allem zu diesem bekennen wir uns.

10. Über Europa und Pan-Europa
Der Bund verwirft den allgemeinen "Europismus" und den "Europaeismus", wohingegen der "Anteuropismus" und der "Anteuropaeismus" akzeptiert wird. Was den "Pan-Europismus" und den "Pan-Europaeismus" angeht - so wie er allgemein gedacht wird - ist unsere Zurückweisung noch schärfer.

Wir können es nicht dulden, daß aus dem Nahen Osten über mehrere Umwege nach Amerika eingewanderte Freimaurer vorschreiben: was es heiß Europäer zu sein und was man annehmen, einhalten und vollbringen muß, damit die seit Ewigkeiten in Europa Lebenden in die Gemeinschaft der europäischen Völker aufgenommen werden.

Die Pan-Europäische Union funktioniert vor allem nach dem Willen kosmopolitisch-linker Freimaurer. Sicherlich haben auch Andere Gewicht und Einfluß, allerdings ändert das nichts wesentliches an der Einstellung

Wenn der Pan-Europäische Staat entsteht (was nicht sicher ist) muß das spätestens bis zum Jahre 2025 geschehen sein. Wahrscheinlich kann man dann nur noch Zerfallserscheinungen initiieren und der Zusammenhalt wäre dann sehr viel schwerer.

Auf das Pan-Europa, was gerade in Vorbereitung ist - können wir gerne verzichten. Das von uns gedachte Reich wäre etwas ganz anderes: "Imperium Monarchicum Pan-Europaeum Dextrum" - unter der Herrschaft eines Kaisers oder Herrschers/Reichsverwesers; den Kern des Imperiums könnte das einstige Heilige Römische Reich Deutscher Nation sein, dem sich das Apostolische Ungarische Königreich anschließen würde.

Obwohl wir das Pan-Europa, so wie es momentan geplant ist, nicht akzeptieren, bedeutet das nicht, daß der Bund diese Entwicklung bekämpfen muß. In einem Pan-Europäischen Staat könnten Veränderungen stattfinden, wie sie sonst niemlas zu verwirklichen wären. Eine solche Veränderung wäre z.B. ein ultradextrokonservativer und imperio-monarchistisch inspirierter, rechter-rechtsextremer - kontinentaler - Aufstand und eine - eventuelle Machtergreifung.

11. Über das Könighaus
Der Bund ist unerschütterlicher Anhänger des sukzessiven und legitimen Hauses Habsburg-Lothringen.

Der Bund ist im übrigen der Meinung, daß die Pan-Europäische Union - von der Anfangsphase abgesehen - nur als "Imperium Monarchicum Pan-Europaeum Dextrum" zu akzeptieren wäre, an dessen Spitze der absolut rechtmäßige Kopf der Dynastie Habsburg-Lothringen als König oder Kaiser vorstünde, der außerdem auch der Kaiser-König anderer europäischer Staaten wäre.

11. 1. Otto I./II. hat am 31. Mai 1961 auf das Recht der Thronfolge als Österreichischer Kaiser verzichtet. Den Verzicht auf den Thron und die Krone des Apostolischen Ungarischen Königreiches hat er bis zum heutigen Tag nicht - weder declariter noch formaliter - verkündet. Der Grundsatz der gleichzeitigen Herrschaft hat aber zur Folge, daß der Herrscher auf einen Thron nicht verzichten kann, ohne auch den anderen zu verlieren. Davon abgesehen betrachtet Otto II. Ungarn de jure nicht als Apostolisches Königreich und sich selbst nicht als rechtmäßigen König. Bis 1989 war Ungarn für ihn de jure eine "Volksdemokratie"; seitdem ist es für ihn eine "Republik". Otto II. trifft sich oft mit dem sog. Präsidenten, den er tatsächlich als den "Präsidenten" der "Republik" ansieht. Noch häufiger trifft er sich mit dem sog. Ministerpräsidenten, mit dem ihn eine gegenseitige Hochachtung verbindet.

Otto I./II. müßte Robert I./I., Otto´s nachfolgender Bruder, beerben, da ein Thronverzicht für die ganze direkt nachfolgende Linie gültig ist. Also hat heute Lorenz I./I., der älteste Sohn von Robert I./I., rechtmäßigen Anspruch auf den Thron. Nach unserem Wissen hat Robert nie den Thron beansprucht und auch Lorenz beharrt nicht auf die Gültigkeit seiner rechtmäßigen Nachfolge auf dem österreichischen und ungarischen Thron, wie auch unseres Wissens kein anderes Mitglied der Habsburg-Lothringischen Dynastie sein Recht geltend machen will.

11. 2. Die Dynastie hat ihre Rechte nicht verloren. Wir können deswegen nur eine wartende Position beziehen. Der Bund und jedes einzelne Mitglied des Bundes ist zu diesem Standpunkt verpflichtet.

Fragen zu Betrachtungen über das Sein

1. Über den Glauben und die Kirchen
Der Bund befürwortet eine - nicht uferlose - Religionsfreiheit. Es müßte - theoretisch - überall eine - unter Umständen auch mehrerer - Staatsreligion-Staatskirche geben.

Im Sinne einer Hierarchie könnte es folgende Ordnung unter den Glaubensgemeinschaften geben:: - zugelassene geförderte, - zugelassene nicht-geförderte, - nicht-geförderte geduldete, - nicht-zugelassene tolerierte, - nicht-zugelassen verbotene.

Nur gegen eine sich expansiv verhaltende, pervertierte und verbotene Religionsgemeinschaft müßte der Staat hart - u. U. sogar sehr hart - durchgreifen.

2. Über die Spiritualität
Der Bund hält die Metapoliticitas für das Wesentliche einer echten rechten Politicitas und verficht die umfassende Gültigkeit einer über alles seienden Spiritualität. Dies muß überall mittelbar und unmittelbar offenbar werden. Diese Spiritualität muß - offensichtlich - eine "Spiritualitas Metaphysica" und eine "Spiritualitas Traditionalis et Supertraditionalis" sein - nicht nur mittelbar sondern auch unmittelbar. Diese Geistigkeit kann niemals beschränkt sein; sie muß weitestgehend koordiniert sein, aber nie beschränkt.

Der Bund ist - entsprechend seiner traditionalen Anschauung - entschiedenster Anhänger und Befürworter der Freiheit des Geistes. Was allerdings im letzten Stadium des Dunklen Zeitalters unter Freiheit des Geistes verstanden wird, hat mit Geist, Geistigkeit und Freiheit nichts gemein.

Der (geistige) Liberalismus ist gegen die Libertas und die Liberitas gerichtet und ist auch, mag es auch noch so merkwürdig klingen, gegen den Liberalismus - und also gegen sich selbst - gerichtet.

Geistige Freiheit hat nichts mit der grenzenlosen Freiheit der Antigeistigkeit zu tun und auch nichts mit der unbedingten Garantie einer uneingeschränkten dämonischen Freiheit, die - von einigen - in blindem Irrsinn und gemäß ihren teuflischen Bedürfnissen, verfochten wird. Wir sind unter keinen Umständen bereit, die ungezügelte antigeistige und geistlose "Freiheit des Geistes" zu unterstützen, sondern wir wollen, unter welchen Umständen auch immer, dagegen kämpfen, und diesen Kampf - selbst unter Aufopferung von Allem, auch unseres Lebens - bis zum Endsieg durchhalten.

3. Über die Philosophie
Der Bund ist - entsprechend seiner Grundanschauungen - vor allen anderen politischen Richtungen stark theoretisch und ideologisch orientiert.

Die Synoptico-Synthese einer umfassenden "Traditionalitas Metaphysica" artikuliert sich als "Metatheosophia". Die "Metatheosophia" hat eine "Sophia", eine "Hyperphilosophia" und eine "Philosophia".

Zu dieser "Philosophia" gehört eine "Philosophia metaphysica", eine "Philosophia Ontologia", eine "Philosophia Gnoseologia", ein "Philosophia Axiologia" - und so weiter.

Die allumfassende Bezeichnung dieser Philosophie ist folgende:

"Metidealismus Transcendentali-Immanentalis et Immanentali-Transcendentalis Theurgo-Magico-Solipsisticus Absolutus".

Dies ist der Gipfel der Philosophie - und auch so aufzufassen, daß sie die Startposition der Hyperphilosophie (Metaphilosophie) ist.

Die Philosophie kann methodologische Zugeständnisse machen, sie kann - nach innen und außen - bis hin zur Grenze des subjektiven und objektiven Idealismus gehen, aber sie kann niemals in einen objektiven Idealismus übergehen. Wir selbst können den objektiven Idealismus nicht verfolgen, aber wir betrachten ihn als einen "legitimen" Zweig der Philosophie. Zur Hyperphilosophie gehört eine einzige "Richtung", die, welche wir oben genannt haben.

Die Mitglieder des Bundes befolgen diese Richtung; eventuelle Abweichungen bewegen sich im Rahmen der damit verbundenen "Canonici"

4. Über die Evolution
Die Ideologie des Bundes fordert die Verwerfung und Zurückweisung aller biologischen und sonstigen "Evolutionismen".

Die Ideologie des Bundes fordert eine "Quasi-Kreationistisch-Involutionistisch-non-Transformistisch-Organistisch-graduali-Descensionistische" Anschauung, vor allen anderen Anschuungen dieser Art.

5. Über das physische Weltbild
Die Ideologie des Bundes fordert unter den verschiedensten physischen Weltbildern - bezüglich der Erde - jenes zu bevorzugen, welches eine Synthese des Ptolemaios´schen und Tycho de Brahe´schen Modells, unter Miteinbeziehung des Keppler´schen Modells, ist.

Demnach ist die Erde auch als unbeweglich zu verstehen, und so muß man sie in erster Linie auch auffassen. Um die Erde drehen sich die Sphären der Himmelskörper; des weiteren: um die Erde kreist die Sonne, die Planeten kreisen um die Sonne und, mittelbar, natürlich, auch um die Erde. Gingen wir, sagen wir, auf den Mars, dann wäre die Mars-Erde unbeweglich und um sie würde die Sonne kreisen und um die Sonne die Planeten, unter ihnen auch der Planet Erde. Die Bahnen der Himmelskörper sind ellipsenförmig.

Vor der heliozentrischen Auffassung steht die geozentrische, davor aber die topozentrische.

Das alles hat - scheinbar und oberflächlich betrachtet - nichts mit der Politicitas zu tun. Von einer höheren Warte aus gesehen zeigt sich aber ganz klar, daß es eine weitreichende Bedeutung hat: wer für sich was für ein Weltbild entwickelt hat, denn das hat auch seine politischen Bezugspunkte.

Organisation, Pläne und Ziele des Bundes

1. Bezüglich Raum und Zeit
Der Bund hat bezüglich der Zukunft Ungarns bestimmte Überlegungen und Pläne, die allerdings in ein eine viel grössere und tiefer reichende ideologisch-theoretische Kohärenz eingebettet sind. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Europas ist mindestens so wichtig, und in vielen Aspekten noch wichtiger, als die Ungarns.

Des weiteren: die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Welt, besonders im Hinblick ihrer wirksamen Prinzipien jenseits von Raum und Zeit, sind in unseren Augen unter vielen Gesichtspunkten noch wichtiger als Europa; jedoch nicht aufgrund ihres bloßen "Ausmaßes" (wie auch Europa nicht deswegen wichtiger ist als Ungarn, weil es größer ist - zumindest für´s erste gesehen nicht deswegen).

2. Das Tätigkeitsfeld
Obwohl der Bund in Ungarn gegründet wurde, begrenzt sich seine Tätigkeit - auch organisatorisch - nicht auf Ungarn und - obwohl er hauptsächlich in Europa tätig ist - auch nicht nur auf Europa.

3. Über die Mitgliedschaft
Nicht einmal in die Nähe des Bundes sollen sich all diejenigen wagen, die Anhänger eines materiellen Atheismus´ sind, oder aber diesbezüglich Gleichgültigkeit an den Tag legen. Wer dem inneren Zirkel des Bundes angehören möchte, darf nur vorübergehend abweichende Vorstellungen haben, und er muß alles daran setzten, daß er aufgrund echten Verständnisses und aus echter Überzeugung die Ideologie des Bundes restlos verinnerlicht.

4. Die Ziele
Das höchste Ziel des Bundes ist die Errichtung einer traditionalen Herrschaft - in Ungarn, in Europa und in der ganzen Welt. Das minimalste Ziel des Bundes ist es, das Zeitalter ideologisch zu einem - würdevollen - Abschluß zu verhelfen. Das intermediale Ziel des Bundes ist - und dies sei besonders betont - die Ergreifung, Konservierung und Rettung der notwendigen spirituell-transzendenten Kräfte, um sie durch das Dunkle Zeitalter zu bringen, auf das sie in der neuen, kommenden Ära dem Aufbau eines neuen Goldenen Zeitalters dienen. Die Verwirklichung dieses Zieles kann solche Kräfte erwecken, die das Erreichen des Absoluten Zieles (Redexvigilatio Metaphysica Absoluta) möglich machen.
 

zurück 1